Ein Zettel mit der Aufschrift "mindfulness" steht auf einem Fensterbrett

Mehr Achtsamkeit im Arbeitsalltag - 7 Tipps für die Zeit am Schreibtisch

Machen wir es nicht alle manchmal so: Um produktiv zu sein und gute Arbeitsergebnisse zu erzielen, packt man sich den Kalender voll mit Meetings, setzt Deadlines und schreibt endlose To-do-Listen. Doch am Ende des Tages ist man einfach nur müde und ausgebrannt.
So verhilft dir deine innere Uhr zu mehr Wohlbefinden – Tag und Nacht! Du liest Mehr Achtsamkeit im Arbeitsalltag - 7 Tipps für die Zeit am Schreibtisch 6 Minuten Weiter Gesunder Schlaf: Tipps und Tools
Machen wir es nicht alle manchmal so: Um produktiv zu sein und gute Arbeitsergebnisse zu erzielen, packt man sich den Kalender voll mit Meetings, setzt Deadlines und schreibt endlose To-do-Listen. Doch am Ende des Tages ist man einfach nur müde und ausgebrannt. Und während alle anderen dem Trend der Achtsamkeit nachgehen, und sich um sich selbst kümmern, hast du das Gefühl, für solchen „Luxus“ während des Arbeitstages einfach keine Zeit – und Abends keine Energie mehr zu haben.

Jedoch sollte man nicht nur in der Freizeit und am Wochenende auf sich selbst achten. Es ist durchaus möglich, in deinen Arbeitsalltag Achtsamkeitsrituale einzubauen. Denn all die drohenden Deadlines, übervolle Mailboxen und gereizten Kollegen können deine Psyche und Produktivität beeinträchtigen.

Deine Achtsamkeits-Checkliste für den Start in einen bewussteren Arbeitsalltag

Vorweg muss noch mal gesagt werden: Achtsamkeit bedeutet nicht unbedingt, ins SPA zu gehen, ein Schaumbad zu nehmen oder ein gutes Buch zu lesen. Im „Harvard Business Review“ wird Achtsamkeit als die Beziehung und Verbindung beschrieben, die du zu dir selbst hast. Das heißt, dass du dir bewusst bist und auch verstehst, was genau du brauchst, um dein konstruktivstes, effizientestes und authentischstes „ich“ zu sein. Achtsamkeit-Aktivitäten können demnach während der Arbeit ganz anders aussehen, als die in der Freizeit.

Beginne mit diesen 4 Schritten für mehr Arbeits-Achtsamkeit im Büro

Schritt 1: Überdenke deine Prioritäten:

Das Letzte, was du brauchst, ist Achtsamkeit als ein weiterer Punkt auf deiner To-do-Liste. Nimm dir stattdessen morgens 5-10 Minuten Zeit, 3 Dinge aufzuschreiben, die du während des Tages erreichen möchtest. Sich ein paar Minuten Zeit zu nehmen hilft, die Prioritäten (neu) zu setzen, und deine Kraft und Zeit besser einzuteilen. So kannst du besser Grenzen finden und setzen, und „nein“ zu Kollegen oder Projekten zu sagen, die einfach nur Zeit kosten.

Schritt 2: Sei realistisch:

Zu Anfang ist es verlockend, mit einer Liste von Entspannungsübungen die Achtsamkeit in den Arbeitsalltag zu integrieren. Das aber ist leider zum Scheitern verurteilt. Es ist unrealistisch, dass du unter Tags eine halbe oder ganze Stunde frei scheffeln kannst. Nutze stattdessen doch vielleicht mal die „Wartezeiten“, welche immer wieder während des Arbeitstages auftreten, oder vielleicht auch die Zeit, die du sonst in den sozialen Medien verbringst, für dich. Wenn du der totale Planer bist, kannst du natürlich auch Zeiten für dich in deinem Kalender einplanen.

Schritt 3: Mach das, was du gern tust:

Es gibt natürlich unzählige Hitlisten der besten Achtsamkeitsrituale. Das Beste für Dich ist allerdings das, was Dir am meisten Spaß macht und Dir meisten etwas bringt. Wenn Du also nicht so gern meditierst – mach es nicht. Achtsamkeit soll bloß nicht kompliziert werden.

Schritt 4: Ziehe Resümee:

Nach einigen Wochen hör mal in dich hinein. Behalte das bei, das funktioniert und wirf über Bord, was nicht funktioniert. Optimiere immer weiter, bis du deine Achtsamkeit-Aktivitäten gefunden hast, die für dich funktionieren.

7 konkrete Tipps für mehr Wohlbefinden während des Arbeitstages:

Um dir den Start zu erleichtern, haben wir 7 Tipps herausgesucht, die dir helfen können im Arbeitsalltag mehr auf dich selbst zu achten.

1. Lass die Mittagspause nicht ausfallen

Ziehst du manchmal in Erwägung, die Mittagspause durchzuarbeiten – mach’s nicht! Gönn dir die Arbeitspause und etwas Gutes zum Essen, damit du danach frisch und gestärkt weiter gut durch den Tag kommst. Oder wie wäre es mal mit einem kleinen Workout? Jedem Menschen tun eine Arbeitspause und gedanklicher Abstand gut, um Körper und Geist zu stärken.

2. Peppe deinen Arbeitsplatz auf

Den Großteil des Tages verbringst du an deinem Schreibtisch. Er sollte der Ort sein, der dich inspiriert und dir Energie gibt. Wie wäre es z.B. also mit ein paar Fotos deiner Freunde oder Familie? Versuche immer wieder auszumisten und den Arbeitsplatz aufgeräumt zu halten. Pflanzen oder Bilder an den Wänden können zum Wohlbefinden am Schreibtisch beitragen und deine Kreativität fördern. Farblich abgestimmt Cover für deinen höhenverstellbaren Eliot Arbeitsplatz schaffen ruckzuck eine stylische Wohlfühlatmosphäre.

3. Beweg dich

Den ganzen Tag an deinem Schreibtisch zu sitzen, ist ungesund. Schau also, dass du dich regelmäßig bewegst. Betrachte Bewegung doch mal als Mini-Workout-Einheiten, die du über den Tag immer wieder absolvierst. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass der Wechsel zwischen Stehen und Sitzen die Konzentration verbessert, die Gesundheit stärkt und das allgemeine Wohlbefinden steigert. Unser höhenverstellbarer Schreibtisch Eliot erinnert dich mit dem Smartcontroller sogar daran, immer wieder mal die Arbeitsposition zu wechseln. Sitzmöbel, die Bewegung fördern, wie z.B. Paleo-Chair oder Swopper interagierten perfekt mit einem höhenverstellbaren Schreibtisch, wie dem Eliot.

4. Lege regelmäßige Atempausen ein

Die schnellste Lockerungsübung? Einmal tief einatmen. Tiefenatmung aktiviert die natürlichen Entspannungsmechanismen des Körpers, bei denen die Herzfrequenz gesenkt und Muskelanspannung gelöst werden. Und das Beste daran: Du kannst das immer und überall (unauffällig) praktizieren.

5. Raus gehen

An der frischen Luft füllst du nicht nur deine Lunge mit Sauerstoff, auch dein Energie- und Stimmungslevel werden wieder aufgeladen. Wenn du nur einige Minuten Geräusche, die in der Natur vorkommen, hörst, wird dein Gehirn schon besänftigt und der natürliche Kampf-oder-Flucht-Mechanismus des menschlichen Körpers reduziert.

6. Genug trinken

Mehrere kleine Schlucke Wasser über den Tag verteilt sind die einfachste Achtsamkeits-Routine. Ausreichend Flüssigkeit halten Körper und Geist fit. Immerhin bestehen wir Menschen ja zu 60% aus Wasser. Eine Studie aus England zeigt, dass schon eine leichte Dehydrierung die Konzentrationsfähigkeit senkt und zu mehr Müdigkeit und Kopfschmerzen führt.

7. Lach mal wieder

Wer fühlt sich denn nicht wunderbar entspannt, nach einem herzlichen Gelächter? Beim Lachen werden Glückshormone ausgeschüttet, die uns ein gutes Gefühl bescheren. Also macht mal eine Pause und schaut ein albernes YouTube-Video an oder erzählt euch Witze und lacht mal richtig laut! Habt mehr Spaß am Arbeitsplatz.

Richtig oder falsch gibt es beim Thema Achtsamkeit nicht. So unterschiedlich wir Menschen sind, so unterschiedlich ist die Art, wie jeder seine Achtsamkeitsrituale bei der Arbeit praktiziert.

Ganz egal was du machst, es ist wichtig, dass du dich überhaupt um dich selbst kümmerst. Auch während der Arbeit! Für mehr emotionales, mentales und körperliches Wohlbefinden im Büro und an deinem Schreibtisch.