Der Säbelzahntiger ist schuld, wenn mal wieder nichts mehr läuft
Positive thinking erweitert deinen Horizont
Mit positive thinking erhöhst du deine Erfolgschancen
Seltener krank durch positive Gedanken
Positive thinking ist gut für deine Beziehungen
Positive thinking hilft dir auch im Job
So schaffst du es, positiver durch den Tag zu gehen
1. Vergleiche dich nicht mit anderen
2. Sieh nicht nur das Negative
3. Sei dankbar
4. Freue dich über Kleinigkeiten
5. Finde deine körperliche und seelische Balance
6. Hab mehr Spaß
7. Bewahre dein positives Ich-Gefühl
Positive thinking
Positive Gedanken vereinfachen dir den Alltag. Sie liefern dir einen wichtigen Mehrwert, wie du Aufgaben und Herausforderungen annimmst und mit ihnen umgehst. Ganz gleich, ob im Unternehmen und Geschäftsbereich, im Zusammenleben mit deinem Partner oder bei täglichen Entscheidungen: wer mit der richtigen Dosis Optimismus in den Tag startet, den kann so schnell nichts umhauen.
Der Säbelzahntiger ist schuld, wenn mal wieder nichts mehr läuft
Schon 2004 hat die Psychologin Barbara L. Fredrickson in einer Studie herausgefunden, dass positive thinking unseren Horizont erweitert – und das lässt sich so erklären:
Stell dir vor, du bist einer deiner ersten Vorfahren und siehst dich gerade mit einem Säbelzahntiger konfrontiert. Damit du nicht erst lange überlegen und alle Möglichkeiten abwägen musst, schränkt dein Gehirn bei einer solch negativen Erfahrung deinen Denk- und Handlungsspielraum ein, damit du direkt zur Flucht übergehen kannst. Das Ziel zu überleben hat hier oberste Priorität. Negative Gedanken verbauen dir also wortwörtlich den Kopf. Was uns damals sicherlich geholfen hat, bringt uns aber heute nichts: Pessimismus führt zu einer Abwärtsspirale, die die negativen Gedanken immer weiter verstärkt und dich nur vor noch mehr Probleme stellt.
Zum Glück hilft uns positive thinking, die Effekte von negativem Denken aufzuheben und hat darüber hinaus noch viele andere tolle Auswirkungen auf dein Leben:
Positive thinking erweitert deinen Horizont
Genau wie dich negative Gedanken einschränken, erweitern positive Gedanken deinen Horizont. Das heißt konkret: Da dein Gehirn mehr Möglichkeiten erkennt, hast du auch mehr Handlungsspielraum auf dem Weg zum Ziel und lernst viel mehr neue Dinge, als wenn du mit Scheuklappen durch die Gegend läufst. Und das Beste daran: Die dadurch erworbenen Fähigkeiten liefern dir einen langfristigen Mehrwert und helfen dir auch später im Leben weiter.
Mit positive thinking erhöhst du deine Erfolgschancen
Positiv denkende Menschen haben eins gemeinsam: Sie sehen Probleme nicht als Hindernis, sondern als Herausforderung, die man sicherlich bewältigen kann und mit der sich eine Lernkurve fahren lässt. Während eine negative Herangehensweise deine Chance auf Erfolg senkt (Gedanken wie: „das schaffe ich doch eh nicht“), kann Optimismus sie also um einiges erhöhen. Also denk daran, wenn dir eine Aufgabe mal wieder als zu schwierig erscheint! Du kannst mehr als du denkst. Lass dich im Alltag nicht von negativen Gedanken stoppen. Es gibt fast immer eine Lösung, die auch das Unmögliche möglich macht.
Seltener krank durch positive Gedanken
Wusstest du, dass positives Denken sogar einen Einfluss auf dein körperliches Wohlbefinden hat? Kaum zu glauben, aber wahr! Optimismus stärkt dein Immunsystem und schützt dich somit vor Infektionskrankheiten. Vielleicht entkommst du so ja dieses Jahr der Erkältungswelle im Büro.
Positive thinking ist gut für deine Beziehungen
Wenn du positiv denkst, merken das auch schnell alle um dich herum – und das zieht an. Klar, denn wer will sich schon mit diesen Personen abgeben, die immer nur alles schwarz sehen und aus allem ein Problem machen? Partner und Partnerinnen profitieren von deiner Lebenseinstellung und denken automatisch nach einer Zeit auch positiver. Versuche es, es braucht nicht viel Überzeugungskraft!
Positive thinking hilft dir auch im Job
Positive Gedanken verändern – logisch – deine Art zu denken. Das erhöht nicht nur deine Problemlösungskompetenz (denn Optimisten sehen das große Ganze und können komplexe Sachverhalte so besser einordnen), sondern fördert auch deine Kreativität und dein Gedächtnis. Nicht nur du kommst so leichter durchs Leben. Auch deine Mitarbeiter werden es dir danken. Positive Gedanken und Freude sind ansteckend. Während andere Teams eventuell noch unmotiviert vor einer Herausforderung stehen, kannst du schon bald mit deinen Mitarbeitenden Erfolgsgeschichte schreiben.
So schaffst du es, positiver durch den Tag zu gehen
Viele Plattformen haben allerlei Tipps und Lösungen für ein positives Mindset. Alles gut zu wissen, aber wie schaffst du es jetzt, deinem Alltag optimistischer entgegenzutreten? Natürlich könnten wir jetzt sagen: „Nichts einfacher als das!“ Aber ganz einfach ist es eben nicht und es wird dir deshalb auch nicht von heute auf morgen gelingen. Positive thinking kannst du nicht von heute auf morgen erreichen. Es ist eine Gewohnheit, die du dir erst Stück für Stück aneignen musst. Mit diesen Tipps sollte es aber klappen.
1. Vergleiche dich nicht mit anderen
Was schon im Kindergarten begonnen hat und uns das ganze Leben hindurch begleitet, ist mehr als toxisch. Vielleicht ist dein Kollege ja viel besser im Umgang mit Kunden – aber dafür hast du ganz andere Qualitäten und schreibst deine eigene Erfolgsgeschichte. Jeder ist anders und das ist auch gut so, sonst würde es schnell langweilig auf der Welt werden. Finde deine Stärken und punkte in dem, was dich ausmacht. Der Vergleich mit Partnern, Kunden, Mitarbeitern oder gar Persönlichkeiten aus der Scheinwelt des Internets machen krank und erreichen das Gegenteil von positiven Gedanken.
2. Sieh nicht nur das Negative
Negative Gedanken ziehen dich nur unnötig herunter und erreichen Lustlosigkeit und schlechte Stimmung. Versuche also, deine Einstellung im Alltag zu verändern: Du hast heute wieder nicht deine 10.000 Schritte geschafft? Mag sein, aber dafür hast du heute öfters mal am Schreibtisch gestanden und das ist auch schon was Tolles. Die allgemeine Performanceoptimierung klappt nicht von heute auf morgen. Es darf auch mal Rückschritte in deiner Erfolgsgeschichte geben. Lass dich dadurch nicht herunterziehen. Morgen ist ein besserer Tag!
3. Sei dankbar
Auch wenn es uns oft nicht bewusst ist, gibt es viele Dinge in unserem Leben, für die wir dankbar sein können. Dankbarkeit ist die Basis für Zufriedenheit. Überlege dir einmal am Tag drei Dinge, für die du in diesem Moment dankbar bist. Das bringt den Fokus auf die positiven Dinge des Lebens.
4. Freue dich über Kleinigkeiten
Es ist falsch, immer nur die großen Erfolge zu feiern. Jede kleine Aufgabe, die du meisterst, ist ein Grund zur Freude. Es ist super, wenn du einen Marathon gerannt bist. Aber es ist genauso super, wenn du heute nur eine kleine Runde spazieren warst, obwohl du dich am liebsten auf die Couch geworfen hättest. Es sind die kleinen Dinge, die dich zum Erfolg führen und deine eigene Erfolgsgeschichte prägen. Denkst du manchmal daran, aufzugeben? Dann führe dir lieber einmal vor Augen, wie weit du es schon geschafft hast.
5. Finde deine körperliche und seelische Balance
Negatives Denken fördert Stress und Stress macht bewiesenermaßen krank. Versuche also, etwas Ausgleich in deinen Alltag zu bringen – mit mehr Bewegung (zum Beispiel mithilfe eines Sitz-Steh-Tisches wie Eliot) und seelischer Entspannung. Meditiere täglich oder führe ein Erfolgstagebuch, indem du jeden kleinen Erfolg vermerkst oder Dinge notierst, die dich glücklich machen.
6. Hab mehr Spaß
Du musst nicht den ganzen Tag arbeiten und abends erschöpft vorm Fernseher zusammenbrechen. Triff dich mit Freunden oder unternimm auch mal alleine etwas – Hauptsache, du hast Spaß und erlebst ein kleines Abenteuer. Tausche dich mit deinem Partner, Freunden oder auf Plattformen über Aktivitäten und Momente aus, die dich glücklich machen. Vielleicht inspirierst du so noch andere oder erhältst selbst weitere Entscheidungsalternativen.
7. Bewahre dein positives Ich-Gefühl
Erinnere dich an Momente, in denen du in deinen Augen „am besten“ oder einfach nur besonders zufrieden und glücklich warst. Weißt du noch, wie gut du dich gefühlt hast? Bewahre dir dieses Gefühl und versuche, es so oft wie möglich wieder abzurufen.
Positive thinking kann dein Leben also stärker beeinflussen, als du vielleicht dachtest. Es ist also höchste Zeit, die negativen Gedanken hinter dir zu lassen und mit mehr Optimismus in den Tag zu starten. Das heißt natürlich trotzdem nicht, dass du ab jetzt alles nur noch mit der rosaroten Brille sehen solltest – Negatives gehört zum Leben genauso dazu und schafft eine gute Balance. Balance ist hier das Stichwort: Das Negative sollte in deinem Alltag nicht überwiegen, wenn du ein langes und vor allem gesundes Leben willst. Und genau das schaffst du mit positive thinking.