Homeoffice Schreibtisch mit allerlei weißem, rosa und goldenem Zubehör auf dem Tisch

8 Ideen für dein Homeoffice

Fokus und Klarheit sind der Schlüssel zum Erfolg. Mit diesen Tipps erschaffst du auf kleinstem Raum einen produktiven Arbeitsplatz für deinen Arbeitstag zu Hause – wir zeigen dir wie.

 

Ständig kommen neue smarte Technologien auf den Markt, die dir echte Produktivitäts-Boosts für das Heimbüro versprechen. Die Revolution in der Büroarbeit sozusagen. Eins ist klar: neben der richtigen Ausstattung durch einen ergonomischen Schreibtischstuhl oder angenehmem Licht mithilfe einer guten Schreibtischlampe sind auch professionelle Arbeitsmaterialien und ein aufgeräumter Arbeitsbereich wichtig. Fokus und Klarheit sind der Schlüssel zum Erfolg. Mit unseren Tipps erschaffst du auf kleinstem Raum einen produktiven Arbeitsplatz für deinen Arbeitstag zu Hause – wir zeigen dir wie.

1. Denke in die Höhe

Eins hast du auch im kleinsten Kämmerchen: Platz an den Wänden. Den solltest du nutzen. Mit ein paar Regalbrettern kannst du deinen Arbeitsbereich optimieren. Der Vorteil? Regale wirken offener als Schränke und bieten dir dennoch genug Stauraum für deine Ordner, Utensilien oder einen Sprachassistenten, der mit einem kurzen Befehl schon mal die Kaffeemaschine warm werden lässt – für den perfekten Start in die Mittagspause.

Wenn du in deinem Arbeitszimmer Dachschrägen oder krumme Ecken hast oder offene Regale schlichtweg nicht magst, weil du deine Sachen lieber hinter Türen versteckst, kannst du dir auch bei einem Schreiner Büromöbel nach Maß anfertigen lassen. So kannst du wirklich jeden Winkel optimal nutzen. Individualisierte Möbel helfen auch bei der Einrichtung mit großen Fenstern und schaffen Platz, wo du ihn brauchst.

2. Weniger ist mehr

Im Internet gibt es eine ganze Menge Listen mit den coolsten neuen Gadgets. Von Laufbändern unterm Schreibtisch über USB-betriebene Kaffeetassen-Wärmer bis hin zu Tischstaubsaugern findest du hier einfach alles für dein Büro. Aber brauchst du das alles wirklich? Oder ist es nicht wahrscheinlicher, dass du, anstatt zu arbeiten, lieber stundenlang einem kleinen R2D2 dabei zuschaust, wie er eifrig Runden über deinen Schreibtisch dreht? Viel Material bedeutet häufig auch viel Ablenkung. Zudem nehmen solche Spielzeuge unnötig Platz weg. Setze, vor allem in einem kleinen Homeoffice, lieber auf Minimalismus bei der Einrichtung und lebe dich dafür an deinem Rückzugsort mit allerlei Deko und Spielereien aus.

3. Dein 140 cm Fitnessstudio

Nachdem wir dir die Idee vom Laufband unterm Schreibtisch soeben verdorben haben, denkst du vielleicht entrüstet: Aber Bewegung ist doch wichtig! Klar ist sie das, aber das geht definitiv auch platzsparender. Dürfen wir dir deinen neuen Personaltrainer vorstellen? Sein Name ist Eliot, und dieser schlaue Tisch erinnert dich mit dem Smartcontroller daran, nicht den ganzen Tag nur zu sitzen. Arbeite doch einfach mal im Stehen – das ist gesund für deinen Körper und fördert auf jeden Fall deine Konzentration.

Eine perfekte Ergänzung zum höhenverstellbaren Eliot ist der Swopper-Stuhl, mit dem du automatisch etwas für deinen Rücken tust. Aber auch ein ergonomischer Bürostuhl für dein Office zu Hause sind eine sinnvolle Investition und können dir deinen Arbeitstag erleichtern.

4. Nutze kleine Geräte

Die wirklich wichtigste Homeoffice-Idee: Denke auch bei essenziellen Geräten klein. Während ein großer Bildschirm je nach Job ein Muss ist, sind riesige Drucker und Scanner heutzutage Gott sei Dank nicht mehr notwendig. Schmeiß den Kasten also raus und investiere lieber in einen kleinen mobilen Drucker für dein Heimbüro. Solange du nicht hochwertige Geschäftsbriefe drucken musst, reicht der vollkommen aus – und per Bluetooth oder WLAN kannst du von überall in deiner Wohnung darauf zugreifen.

Auch für Scanner gibt es schon Alternativen, mit denen du dich fast wie in einem Science-Fiction-Film fühlen wirst: Scanner-Stifte. Die sind nicht nur viel platzsparender im Arbeitszimmer, sondern bieten dir auch die Möglichkeit, frei drauflos zu scannen, ohne praktische Arbeitsfläche zu verschenken.

5. Vermeide Kabelsalat

Wenn du Drucker und Co. aus deinem Homeoffice verbannt hast, ist der platzfressende Kabelhaufen unter deinem Schreibtisch sicher schon ein ganzes Stück kleiner geworden. Aber warum hier aufhören? Ein Kabelmanagement-System räumt auch die letzten Fallstricke aus dem Weg. Und damit im Büro keine unschöne Kabelspirale auf dem Boden herumliegt, haben wir uns was einfallen lassen: Mit dem praktischen Kabelmanagement #1cable von Eliot verschwindet der Kabelsalat einfach unter der Schreibtischplatte. Was bleibt, ist wahre Ordnung und ein einziges rotes Kabel. Besser geht’s kaum.

6. Mach Platz für Kreativität

Dein Schreibtisch ist voller Notizzettel, bei denen du längst die Übersicht verloren hast? Unser Tipp: Besorge dir in einem Baumarkt magnetische Tafel-Wandfarbe. Die gibt's inzwischen nicht mehr nur in Schwarz oder Grün, sondern in vielen anderen tollen Farben. Wir empfehlen dir gedeckte Farben bei der Gestaltung, die dich nicht zu sehr ablenken. Wenn du also zwischen deinen Regalen noch einen Streifen Platz findest, kannst du diesen damit streichen. Schon ist dein Schreibtisch ein Stück freier. Denn schnelle Notizen oder kleine Malereien zur Überwindung von Denkblockaden kannst du direkt auf die Wand malen. Und deine ausgefeilten Pläne zur Übernahme der Weltherrschaft befestigt du dort einfach mit ein paar Magneten.

Ganz abgesehen davon, dass mit Kreide an die Wände malen einfach Spaß macht, schonst du durch das Einsparen von Papier außerdem die Umwelt. So kann aus einem kleinen Chaos freie Arbeitsfläche entstehen und wichtige Dinge kommen nicht abhanden.

7. Nutze dein Smartphone

Dein Smartphone liegt wahrscheinlich sowieso griffbereit in Reichweite – warum solltest du es also nicht auch nutzen? Mit einigen Apps brauchst du keine mitunter genervte Vorzimmerdame, sondern hast deinen platzsparenden, handlichen Assistenten direkt auf dem Schreibtisch.

So bieten dir Apps wie atWork die Möglichkeit, deine Arbeitszeit zu tracken. Und damit du bei der Sache bleibst und nicht ständig deine Nachrichten checkst, hilft dir die ForestApp: Während einer festgelegten Zeit wächst ein Baum – nutzt du dein Handy, stirbt er. Ziemlich dramatisch, aber so kannst du deinen Fokus mit Sicherheit auf deinen Aufgaben halten.

8. Blende die Umgebung aus

Aus Platzgründen musstest du deinen Arbeitsplatz ins Wohnzimmer oder gar in den Flur verlagern? Hier kann es bekanntlich auch mal laut werden. Damit du trotzdem einen ruhigen Arbeitsbereich hast, solltest du in Noise-Cancelling-Kopfhörer investieren. Mit einigen Modellen kannst du sogar schon deine Anrufe verwalten, ohne dafür auch nur einen Finger von der Tastatur heben zu müssen.

Du siehst also, mit den richtigen Homeoffice Ideen kannst du auch den kleinsten Raum in einen smarten Arbeitsplatz verwandeln. Dabei gilt immer die Devise: Weniger ist mehr. Klar, es gibt unzählige neue Geräte, die dir das Leben (vermeintlich) vereinfachen.

Aber brauchst du das alles wirklich, um auch von zu Hause effizient arbeiten zu können? Dennoch lohnt es sich, regelmäßig zu checken, was an Apps bzw. Gadgets neu auf dem Smart-Markt ist. Gerade in kleinen Räumen kann manche smarte Idee dir durchaus den (Arbeits-)Alltag erleichtert – oder einfach Platz sparen.