Ein zweiter Monitor am Arbeitsplatz: Sinnvoll oder nicht?
Anwendungsfälle von zusätzlichen Bildschirmen in der Praxis
Vorteile von mehreren PC-Bildschirmen am Arbeitsplatz
Mehrere Bildschirme und die Ergonomie am Arbeitsplatz
Zwei Bildschirme richtig auf dem Schreibtisch aufstellen
Set-up mehrerer Monitore passend organisieren
Wie viele Bildschirme am Arbeitsplatz sind zweckmäßig?
So funktioniert die Einrichtung von zusätzlichen Bildschirmen
Curved-Monitore als Alternative zu zwei Bildschirmen
Multi-Monitor-Set-up mit dem höhenverstellbaren Schreibtisch
Der persönliche Workflow am Arbeitsplatz lässt sich verbessern, indem auf dem Schreibtisch ein zweiter Bildschirm genutzt wird. Viele Menschen, die einer Büroarbeit nachgehen, setzen in ihrem Alltag bereits auf die Vorteile mehrerer Monitore.
Ein zweiter Monitor am Arbeitsplatz: Sinnvoll oder nicht?
In vielen Arbeitsbereichen und Branchen, die ihren Fokus auf Tätigkeiten im Büro legen, ist das Verwenden eines zweiten Bildschirms bereits verbreitet. Der zweite Screen bietet mehr virtuellen Platz bei der Bildschirmarbeit und somit auch mehr Möglichkeiten, um die Arbeit am Computer effizienter zu gestalten. Die Vorteile von zwei Monitoren liegen deshalb auf der Hand und die Frage nach dem Sinn stellt sich gar nicht erst.
Es spielt darüber hinaus auch keine Rolle, wie groß der zweite Bildschirm und die Bildschirmfläche sind. Der Monitor kann klein und schon älter sein, aber trotzdem sehr wirkungsvoll den Arbeitsalltag am Computer beeinflussen. Häufig werden solche Geräte für ein Multi-Monitor-Setup verwendet. Eine hohe Auflösung auf dem zweiten Screen ist dabei zweitrangig, denn die dazugewonnene Bildfläche steht im Fokus.
Es ist überaus praktisch, bei der PC-Arbeit im Büro oder im Homeoffice zwei Bildschirme zu nutzen, um beispielsweise durchweg das E-Mail-Postfach im Blick zu behalten oder mehrere Office-Dokumente parallel bearbeiten zu können.
Anwendungsfälle von zusätzlichen Bildschirmen in der Praxis
Grundsätzlich ist es egal, wer einen zweiten Bildschirm bei der Arbeit im Büro verwendet. So gut wie jeder Screen eines Laptops oder Computers lässt sich über zwei oder mehrere Monitore darstellen. Einen externen Monitor zu nutzen, führt allgemein zu positiven Effekten, doch in manchen Berufen macht ein weiterer Bildschirm den entscheidenden Unterschied für Erfolg aus.
Dazu gehören kreative Berufsfelder wie Grafikdesign und Webdesign, in denen ein genaues Auge und viel künstlerisches Geschick notwendig sind. Durch einen zweiten Bildschirm lassen sich mehrere Arbeitsschritte parallel ausführen und Projekte im Blick behalten. Das gilt ebenfalls für Menschen, die redaktionell arbeiten oder Code programmieren. Sie gelten als Nutznießer von zwei Monitoren am Schreibtisch.
So verwenden beispielsweise programmierende Menschen einen zusätzlichen Screen, indem sie ihn um 90 Grad drehen und den Bildschirm im Hochformat nutzen. Dadurch lässt sich ein Code besser auf dem Monitor einsehen.
Vorteile von mehreren PC-Bildschirmen am Arbeitsplatz
Als größter Vorteil eines zweiten Monitors gilt die Zeitersparnis. Wer am Arbeitsplatz zwei oder mehrere Bildschirme nutzt, spart sich das wechselnde Öffnen, Schließen und Verschieben von Arbeitsdokumenten und Webseiten auf dem Desktop. Die größere Bildfläche wirkt wie ein einziger Bildschirm und bietet entsprechend mehr Platz für das Darstellen von verschiedenen Inhalten. Dadurch können Menschen mit der Fähigkeit zum Multitasking produktiver und effizienter arbeiten.
Mehrere Bildschirme und die Ergonomie am Arbeitsplatz
Wer mehrere externe Monitore nutzt, muss trotz der Vorteile auch beim Einrichten des Arbeitsplatzes darauf achten, dass der gesamte Arbeitsbereich auf dem Schreibtisch ergonomisch gestaltet wird. Das ist im Hinblick auf eine gesunde Arbeitsweise sehr wichtig. Zwei Aspekte, die sich auf die Ergonomie am Arbeitsplatz auswirken, sind einmal die passende Aufstellung der Bildschirme und zweitens die Art der Organisation, um mit zwei Screens arbeiten zu können.
Zwei Bildschirme richtig auf dem Schreibtisch aufstellen
Die Arbeit an mehreren Monitoren führt dazu, dass sich permanent der Kopf hin und her bewegen muss. Es ist jedoch besser, wenn genau das nicht passiert. Deshalb gilt die Regel, die Bildschirme so auf dem Schreibtisch zu positionieren, dass allein die Bewegung der Augen alle Screens erfassen kann. Dadurch wird der Nackenbereich geschont und die Halswirbelsäule nicht einseitig belastet.
Ähnlich wichtig ist ein horizontaler Betrachtungswinkel. Wenn es bei zwei Bildschirmen möglich ist, alle Inhalte zu sehen und Arbeitsabläufe durchzuführen, ohne den Kopf zu bewegen, sind die Kriterien für einen ergonomischen Arbeitsplatz erfüllt. Die Monitore stehen dann richtig positioniert auf dem Schreibtisch. Empfehlenswert ist, die beiden Bildschirme in einem Winkel von etwa 15 Grad zueinander hinzustellen, sodass sich der Betrachtungswinkel verkleinert.
In jedem Fall lohnt sich das Verwenden einer externen Computer-Maus und Tastatur, idealerweise mit Wifi-Funktion oder Bluetooth. So können die Hände unabhängig von der Platzierung der Bildschirme auf der Tischfläche bewegt werden. Häufig ergänzt ein zusätzlicher Screen die Ansicht auf einem Laptop oder Notebook. Hierfür eignet sich ein Laptop-Ständer am Schreibtisch, um den Betrachtungswinkel zu optimieren und angenehmer zu gestalten, weil sich das Display des Laptops dann auf einer Höhe mit dem externen Monitor befindet.
Set-up mehrerer Monitore passend organisieren
Um gesund und ergonomisch arbeiten zu können, ist grundsätzlich ein organisierter Schreibtisch von Vorteil. Dazu gehört nicht nur eine definierte Clean-Desk-Policy im Großraumbüro oder Homeoffice, sondern auch das Set-up von zwei Monitoren. Nur wenn alle diese Aspekte miteinander harmonieren, ist es möglich, mit zwei Screens effizient zu arbeiten. Zum Set-up zählt, einen Hauptmonitor und einen Nebenmonitor festzulegen.
Diese Rollenverteilung ist abhängig von der jeweiligen Größe der zwei Bildschirme und meist auch von der individuellen Vorliebe der jeweiligen Person. Entweder wird der Laptop als Hauptbildschirm verwendet und der zweite Monitor ergänzt die virtuelle Arbeitsfläche oder ein großer externer Bildschirm übernimmt die Funktion des primären Screens.
Erfolgt die Arbeit an einem festen PC, macht es Sinn, die Funktion der Bildschirme individuell zu gestalten, damit sich der jeweils davor befindliche Mensch am besten wohlfühlt. Es ist praktisch, möglichst zwei baugleiche Bildschirme eines Herstellers zu nutzen. Die gleiche Bildgröße erleichtert den Übergang von einem Monitor auf den anderen. Außerdem lassen sich dadurch auch Farben und Auflösung der Screens aufeinander abstimmen.
Wie viele Bildschirme am Arbeitsplatz sind zweckmäßig?
Die passende Zahl der Monitore auf dem Schreibtisch hängt davon ab, wie viel Platz auf der Tischfläche verfügbar ist. Es macht keinen Sinn, zu viele Bildschirme an den Rechner anzuschließen, wenn der Arbeitsbereich auf dem Schreibtisch danach überfrachtet wirkt. Das wirkt sich in der Folge negativ auf die ausgeübte Tätigkeit und das Wohlbefinden aus. Volle Schreibtische wirken chaotisch und können zu einer Überforderung führen. Zudem wird nicht für jede Aufgabe immer ein eigener Bildschirm benötigt. Mehrere Monitore sollten deshalb immer zum individuellen Workflow passen.
Neben diesen Aspekten spielt auch eine technische Frage eine Rolle. Im Endeffekt können nicht mehr Bildschirme an einen Laptop oder festen Computer angeschlossen werden, als entsprechende Anschlüsse vorhanden sind. Moderne Rechner besitzen meist einen HDMI-Port, die gängigste Anschlussvariante. Teilweise sind aber auch noch VGA-Anschlüsse verbaut, allerdings stirbt diese Art genauso langsam aus wie DVI-Ports.
Eine weitere Möglichkeit, den Bildschirm mit dem Computer zu verbinden, ist ein USB-Anschluss. Oft nutzen Anwender für die Verbindung einen HDMI-Adapter. Wer ein Bildsignal auf mehrere Bildschirme teilen möchte, kann dafür auf einen HDMI-Splitter zurückgreifen. Geht es lediglich darum, den Screen eines Monitors durch einen zweiten Bildschirm zu erweitern, ist ein Splitter nicht die passende Lösung.
So funktioniert die Einrichtung von zusätzlichen Bildschirmen
Einen zweiten Monitor einzurichten, ist heutzutage innerhalb von wenigen Sekunden erledigt. Seitdem das Betriebssystem Windows 10 von Microsoft auf dem Markt ist, hat sich die Kompatibilität von Endgeräten deutlich verbessert. Einen Screen anzuschließen, ist mit wenigen Klicks auch für weniger technisch affine Menschen möglich. Über eine Schnellkonfiguration kann bei Windows-Systemen ausgewählt werden, ob der Hauptbildschirm dupliziert, erweitert oder gänzlich auf den neuen Monitor übertragen werden soll.
Die Variante des erweiterten Bildschirms ist beim Verwenden von zwei Monitoren die häufigste Einstellung. Hierfür gibt es zusätzliche Einstellungen in der Systemsteuerung zum Anpassen der Größe und der Bildschirmauflösung. Außerdem lassen sich die Ausrichtung im Hoch- oder Querformat sowie der primäre und sekundäre Screen bestimmen. Microsoft stellt eine Anleitung zum Einrichten eines zweiten Bildschirms bereit, in der die genannten Schritte detailliert beschrieben sind.
Curved-Monitore als Alternative zu zwei Bildschirmen
Manche Menschen freunden sich weniger gut mit der Variante an, zwei Monitore zu nutzen, obwohl sie ebenso die Vorteile einer großen Arbeitsfläche zu schätzen wissen. Eine passende Alternative stellen Curved-Monitore dar. Diese Geräte verfügen über ein deutlich breiteres Bildformat im Vergleich zu herkömmlichen Monitoren. Meist handelt es sich um ein Seitenverhältnis von 21:9 oder auch 32:9. Die Krümmung des Bildschirms ist aufgrund seiner Breite notwendig, um ergonomisches Arbeiten zu ermöglichen.
Multi-Monitor-Set-up mit dem höhenverstellbaren Schreibtisch
Eliot bietet als höhenverstellbarer Schreibtisch die ideale Breite für ein passendes Multi-Monitor-Set-up, das sowohl für das Arbeiten im Sitzen als auch für stehendes Arbeiten geeignet ist. Je nach Möglichkeit und Bedarf lassen sich verschieden große Tischplatten auf das in der Höhe anpassbare Gestell montieren, um darauf die gewünschte Zahl von Monitoren zu platzieren.
Eliot – ein völlig neues Arbeitsgefühl
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